Das Heimatprojekt

Deine Heimat - Meine Heimat - Unsere Heimat

gefördert vom Fonds Soziokultur

und der Stadt Osnabrück

Transparent vor der Lagerhalle - Prima, kommt gut.

Ein herzliches DANKESCHÖN an die Lagerhalle!

Ausstellung in der Lagerhalle

27.11. 2019 - 30.01.2020

30. September

Kulturnacht

"Enkeltauglich" gedruckt, kam bei soviel Nachfragen kaum hinterher. Total viel Bestätigung bekommen.  Rechtzeitig vvor dem orkanartigen Gewitter alles abgebaut, Deckel zu. Auf dem Rückweg pitschnass geworden, aber eine richtig gute Aktion.

Thomas Polewski auf einer anderen Veranstaltung: Vom Klimawandel zu sprechen ist verkehrt. Es muss Klimakatastrophe heißen. Mittags Gespräch mit dem Pogacnikkreis. Im Moor bei Fladderlohhausen liegt der Grundwasserspiegel 4 Meter unter normal. Wie werden die Bäume im nächsten Jahr reagieren?

24. August

Christus König Kirche

Druckaktion mit dem Plakat von Johannes Prassek, der hier seine Primis, seine erste heilige Messe, gelesen hat. Er fühlte sich Osnabrück-Haste heimatlich verbunden. Wurde als einer der vier Lübecker Märtyrer 1943 im Gefängnis Holstenglacis in Hamburg von den Nazis ermordet.

Sommeratelier in Bankendorf

die Moosgummivorlage für den einfachen, grundlegenden Satz von Timmy geklebt. 

Ausserdem für das Prassekplakat, Buggys Satz und für die Aktion zur Europäischen Woche der Mobilität.

Ausserdem hat Pieke einen Satz von Ernst Bloch geschickt:"...so entsteht in der Welt etwas, das allen in der Kindheit scheint und worin noch niemand war: HEIMAT" (aus:Das Prinzip Hoffnung, Bd.3)   und einen Link zu einem Feature zum Thema Heimat im Deutschlandfunk:

https://srv.deutschlandradio.de/dlf-audiothek-audio-teilen.3265.de.html?mdm:audio id=761079

Alfred Cordes schickt eine Sequenz aus einem seiner Bücher:

"...und dazu dieses Land, das meine Heimat ist, obwohl ich weder dort lebe, noch dort verwurzelt bin. Und doch, in einem inneren Sinne, tiefer als nur zugeneigt, scheine ich dort verwurzelt, denn ich habe das Land gekannt und geliebt, bevor ich es kennengelernt und lieben gelernt habe.....Dort macht mir nichts Angst"

 

Auch das Plakat zu Johannes Prassek in Bankendorf geklebt,

 

 

 

und das Bild für Buggi

 

21.Juni, Mail von Jasemin

nach der Aktion an der Deutschen Scholle. Sie schickt das Zitat von Sophie Scholl.

Danke, Yasemin!

20. Juni

Anna Reckzehs Satz von ihrer CD. Ein Plakat, als Pendant zu "Macht die Erde enteltauglich". Ein schönes Paar.

21. Juni

Heimatweg im Widukind-land. Ein beschaulicher Stadtteil mit Einzel- und Doppelhäusern. Kaum jemand auf der Straße. Ich kann an einem Haus zwischen zwei Fallrohren 10 Plakate anhängen. Nette Leute. Abends sind noch 8 Plakate da. Das hat also nicht geklappt. Zu privat? Hat das so gewirkt, als sein das ein runder Geburtstag oder ein Jubiläum? So wie diese furchtbaren Ketten aus Zigarettenschachteln? Und ist diese Straße nur von den paar Anwohner*innen frequentiert, und das auch nur im Auto? Egal. In Zukunft also nur öffentliche Plätze suchen.

20. Juni, Skateanlage

an der Liebigstraße. Die Kinder vom Spielplatz interessieren sich mehr für das Druckfahrrad, die Jugendlichen kommen kaum runter von den Skateboards und Rädern. Der 7 jährige Timmi: "Heimat ist da, wo man leben kann". Er ergänzt das zwar noch durch "Freunde finden und glücklich sein", aber dieser grundlegende Satz genügt, vor allem, wenn man ihn in der Frage spiegelt: Wo kann man denn nicht leben - und warum?

18. Juni

Morgens früh zur Schreber-gartenkolonie

Deutsche Scholle gefahren. 10 Blatt gedruckt und dort gelassen. Ein Opa mit Enkeltochter im Kinderwagen nimmt gleich ein Blatt mit. Wird in Bochum landen. Abends sind alle Plakate weg, Infozettel und Visitenkarte ebenso. Henning Bischof berichtet, das schon mittags alles abgeräumt ist.

Anschließend gleich weiter zum Herrenteichswall.

Treffpunkt der Besucher*innen des Sozialdienstes der katholischen Männer. Buggi, 57, hat früher 3 Jahre auf der Straße gelebt: "Heimat ist `n Bett und `n Dach überm Kopp".

Auch hier sind alle zehn Plakate abends abgenommen. Schön.

9. Juni

Bernd Stegemann, Vorsitzender der Remarquegesellschaft hatte mich am Rande der Flataueraktion angesprochen, ob ich ein Plakat zum 100jährigen Jubiläum des Rosenfestes von Erich Maria Remarque machen könnte. Habe einen schönen Text von Remarque gefunden und mit dem Motiv von Tariqs Blatt kombiniert. 35 Blatt für die Gesellschaft gedruckt. Ich werde zum Rosenfest selbst nicht da sein.

30.Mai, Katja hat das Plakat "Macht die Erde ENKELTAUGLICH" als Profilbild für ihren WhatsApp Account. Sie schreibt: Meine großen Töchter sind manchmal bei den Streikveranstaltungen und haben das Plakat mitgebracht. Bevor sie es einer ihrer Omas geschenkt haben, habe ich es fotografiert. Ich finde es einfach toll gestaltet und der Spruch sagt mehr als 1000 Worte. 

Meine Töchter waren übrigens ganz angetan von der Technik und dem netten Mann, der die Plakate verteilt hat. Vielen Dank noch einmal dafür. Liebe Grüße, Katja

...und ganz herzlichen Dank von mir. Das tut doch gut!

25.Mai, Wochenmarkt

Aktion für JEDE OMA ZÄHLT. Sehr gut gelaufen, aber noch viel mehr Nachfragen nach "Macht die Erde enkeltauglich"

21.,22. & 24.Mai

Anne Frank Schule

Projektwoche mit Schulfest zum 50jährigen Jubiläum.

15. Mai, Ride of Silence

Einmal im Jahr die Gedenkfahrt für die im Stadtgebiet umgekommenen Radfahrer*innen. OS war die erste Stadt in Deutschland mit einem Ride of Silence.

30. April

Im Rat wird über den Ankauf der Flatauervilla diskutiert. Draußen eine Aktion mit dem Bürgerverein Katharinenviertel. Zwei andere Kundgebungen finden statt - ein Zeichen für eine lebendige Demokratie

31. März

Gute Aktion an der Flatauervilla, viele Gespräche, zum Teil sogar mit ehemaligen Bewohner*innen. Günter Gall steuerte ein Zitat zum Heimatprojekt bei, von Hanns Dieter Hüsch:"Meine Heimat ist meine Kindheit. Da bin ich bis ans Ende meiner Tage zu Hause".

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Gegenüber am Zaun von Hartmut Böhm eine gute Gelegenheit, mal alle bisher entstandenen, laminierten Blätter zu zeigen.

Anfrage zu einem Projekt zu Johannes Prassek, einem der Märtyrer von Lübeck, auf den ich schon einmal wegen Bezügen zu Haste angesprochen worden war. Gleich zugesagt.

Noch ein Zitat von Sophie Scholl gefunden: "Ich drücke mein Gesicht an seine dunkle, braue Rinde und spüre Heimat - und bin so unsäglich dankbar in diesem Augenblick".

Und Tucholsky: " Freundschaft - das ist wie Heimat"

Mehrere Artikel in der NOZ:

https://www.noz.de/lokales/osnabrueck/artikel/1702735/wer-das-haus-an-der-osnabruecker-herderstrasse-kaufen-will-muss-sich-beeilen

https://www.noz.de/lokales/osnabrueck/artikel/1688683/kauft-die-stadt-osnabrueck-das-herder-haus-etwa-doch

 

25. März

Plakat zum Erhalt der ehemaligen Flatauervilla an der Herderstraße 22. Das war ein ehemaliges, sog. "Judenhaus", in dem Juden, denen die Wohnung weggenommen worden waren,  vor ihrer Deportation schon wie in einem Ghetto zusammengepfercht wurden. In der Reichspogromnacht kam es hier zu schwersten Menschenrechts-verletzungen. Viele Bewohnerninnen und Bewohner wurden geschlagen, bespuckt und verschleppt. Das Haus wurde "arisiert", die Familie bekam einen Spottpreis und die Nachkommen nach der NS-Zeit eine minimale Entschädigung. Die Besitzerin hat das Haus dann verfallen lassen. Die Friedensstadt Osnabrück will sich da nicht engagieren! Eine Schande!

Sonntag dort eine Druckaktion mit Ausstellung aller Plakate!

22. März

Theatervorplatz, Teilnahme an Fridays for Future, für Schülerinnen und Schüler heute ohne Spendenbitte, alles umsonst. Beeindruckt von den konkreten Forderungen der Jugendlichen, der angenehmen Atmopshäre dort und der selbstverständlichen Disziplin als es dann zur Demo ging. Wer das selbst gesehen hat wird nicht von Schulschwänzern reden. Völliger Blödsinn! In den letzten Tagen schon ein Bild dazu gemacht, ohne ganau zu wissen, wann und wo es gebraucht werden wird. 

Zwei Farbvariationen gibt es.

14.März

Osnabrückhalle, Druckaktion für 10 Jahre "Wir machen die Musik", hier mit Ismail Türker.

 

11. März

Das Blatt zu Michas Text vom 17. Dezember ist fertig. Zweifarbig, weiß auf schwarz, nur aus Restschnipseln. Per Umdruck auf eine zweite Moosgummiplatte die beiden Wege passend gemacht. In dieser Abstraktion bisher ein Einzelblatt - schön.

4. Februar

Das gleiche Blatt zu dem Text von Bernd Mühle. Eventuell in Blau?

Mit den Personen war ich etwas freier, wie auf dem Blatt "Alle sind anders, alle sind Eins", nur die Hand musst auch in diese Formensprache pasen. Beim nächsten blatt mit Menschen gleich so arbeiten.

4. Februar

Lange mit der Hand auf der Schulter gekämpft.

Ein Blatt zu dem Zitat des Radlers vom Herrenteichswall am 7. November. Schade, dass ich mir in der Situation nicht seinen Namen und die Telefonnummer notiert hatte.

Mit Jens Meier von der LAGERHALLE die AUSSTELLUNG klar gemacht. Eröffnung am Mittwoch, 27. November, 18 Uhr.

 

18. Januar, Bankendorf

Tariq, unser syrischer Praktikant von Abenteuer Kunst e.V. und der Kunstschule studiert jetzt in Münster. Meine Frage, ob er denn noch nach Osnabrück komme, beantwortete er mit dem Satz: "Osnabrück ist doch in Deutschland meine Heimatstadt". Unerwartet ein Beitrag ganz von selbst. "...wie schön, das bedeutet mir viel...".

Große Freude für mich. Welche Farbvariation ist die bessere? Schwarz ist die Nachtfahrt.

4. Januar 2019

Bernd Mühle schreibt:

"Heimat ist, wo mich Menschen liebevoll annehmen, wo sie mit mir lachen und weinen, meine Stärken anerkennen und meine Schwächen Schwächen sein lassen."

Lieber Bernd, Danke, auch das muss sich erstmal setzen. Mal sehen, was daraus wird.

19. Dezember 2018

Noch ein zweites Motiv für das Zitat von Imad Ajineh. Zu diesem recht allgemeinen Satz muss auch unbedingt ein deutliches Bild, damit die Richtung klar wird. Ein wenig an das berühmte Bild mit dem Sirtakitanz aus Zorbas Tanz gedacht.

Ein anderes Motiv mit einer Gruppe Tanzender geschnitten, 20 x gedruckt und gleich wieder verworfen. Wirkte wie ein rückwärtsgewandter, volkstümelnder Kreistanz. Das zeigt die Ambivalenz des Begriffs  "Heimat" in Deutschland.

17.12.:   Micha zitiert aus Hermann Hesses Demian:

....Heim kommt man nie", sagt sie freundlich. "Aber wo befreundete Wege zusammenlaufen, da sieht die ganze Welt für eine Stunde wie Heimat aus." 

Micha, das muss erstmal sacken, aber ganz, ganz herzlichen Dank!!!

3.Dezember, Tobi schreibt:

...Es hängt an meinem Kleiderschrank und ich werde so jeden Tag an unsere vielfältige Gesellschaft erinnert..."

25.November, Heinz-Fitschen-Haus

Kundgebung "Aus der Geschichte lernen" anlässlich des Kreis-parteitages der AfD im Gemeinschaftszentrum, das ein Anlaufpunkt für Menschen mit Migrations-hintergrund und Fluchterfahrung ist. Schön: Jan Fitschen, Sohn des Namensgebers, des verstorbenen Sozialdezernenten, verteilt Kekse, die seine Mutter, Anne Fitschen, für die Demonstraten gebacken hat - Zivilgesellschaft. "DAS ist unsere Stadt der 140 Nationen" gedruckt.

14. November

Imad Ajinehs Text aufgenommen, Musikinstrumente, Baglama, Balalaika, Banjo.

Ärgerlich, dass ich mir nicht auch gleich seine Kontaktdaten notiert habe. Mal recherchieren.

7.November,

Herrenteichswall

Schön, von den 14 Plakaten hängen um 8 Uhr noch sieben, um 12 Uhr beim Abbau, noch vier Plakate. Die Infozettel hängen zum Teil auch noch, aber - merkwürdig -  alle Gummibänder hat jemand fein säuberlich abgenommen, nix beschädigt und mitgenommen.

6.November, Herrenteichswall

Mittags gedruckt, 14 Plakate hängen gelassen, relaxte Stimmung hier oberhalb der Hase.Ein Radler kommt vorbei, sagt zum Heimatprojekt: "Heimat ist dort, wo ich respektiert werde" und er käme aus der Türkei, sei seit Jahren in Deutschland, fühle sich immer noch nicht respektiert. Schon ist er weiter und ich habe verpasst, ihn nach Namen und Kontaktdaten zu fragen. Schade, gepennt.

25. Oktober nach

"Wir machen was"

Ein Plakat ist bei Sabrina Hülsmann am Lake Ontario/Toronto gelandet. Klasse!

22. Oktober nach "Wir machen was"

Zwei Bilder von Sina Steinbrecher in schöner Nachbarschaft

21. Oktober

"Wir machen was"

Veranstaltung in der Osnabrückhalle nach den rechtsradikalen, rassistischen Ausschreit-ungen in Chemnitz. Auf YouTube ein Film mit marodierenden Männer-horden "Deutsch, sozial und national" und "Das ist unsere Stadt". Deshalb extra einen Druckstock vorbereitet mit "DAS ist unsere Stadt - der 140 Nationen". 5000 Besucher*innen. Eine schöne Aktion der OS-Halle in Koop mit der Lagerhalle.

20. Oktober, Marktplatz

Es hat funktioniert! Um 8 Uhr waren zwei Plakate weg, um 12 Uhr war nus noch Eines übrig. Spitze!

Imad Ajineh kam mit seinem mitgenommenen Plakat und brachte einen Satz zum Thema Heimat mit: "Heimat ist kein Ort, sondern ein Gefühl". Welches? Gerüche, Essen, Musik. Werde ein Bild mit Banjo,Saz, Balalaika und Gitarre machen. Das ist die Kooperation mit den Besucher*innen, di ich mir gewünscht habe! Sein Text, mein Bild, beides ergänzt sich, so wie bei dem Fingerabdruckplakat.

19. 10., Marktplatz

Druckaktion von 21:30 -23 Uhr, wunderbare, gelassene Stimmung auf dem Platz vor Marien-kirche und dem historischen Rathaus. 13 Plakate zum Verschenken zurückgelassen. Free art friday - Freiraum Nacht - Heinzelmannaktion.

Bei den Aktionen die Bilder nur gegen Spende, hier die zurückgelassenen Blätter zum Verschenken. Eine Aktion gegen den Kommerz, gegen die Verwertungslogik des Kunstmarktes. Zudem ein kostenloser Denkanstoß. Wieviele Blätter mögen morgen um 12 Uhr noch hängen?

Schönes kurzes Gespräch mit Lorenzo von der Pizzeria gegenüber.

Lieber Manfred,

 das Plakat hat einen ehrwürdigen Platz in unserer WG-Küche bekommen.

Beim Frühstück mahnt und motiviert es, bei Partys hat es einfach style, und abends schreibt man gerne darüber.

Vielen Dank! Dein Max und Deine Felizia

 

Nach etwa 100 verteilten Zetteln "Was ist es Dir WERT?" endlich mal eine Resonanz. Wäre schön, wenn da mehr kommt! Danke Felizia und Max!!!

1. September, Antikriegstag

Austellung im DGB-Haus. Etwa 20 Plakate, z.T. noch von 1990 gehängt; Demo und anschließend Druck-aktion hinter dem DGB. Etwa 150 Teilnehmer*innen.

25. August, Kulturnacht

Bei der Stadtbibliothek untergestellt. Kurz vorher ein Regenguss. Der Boss vom Laden gegenüber wollte mich gleich verscheuchen: "Haben Sie eine polizeiliche Genehmi-gung, hier politische Plakate aufzuhängen? Heute ist Kulturnacht." Auch das ein Zeichen für den Rechtsruck? Habe ihn abgeschmettert. Schöne Aktion von Renate und Koll. mit Pestmasken: Die Geschichten, die wir uns erzählen, stimmen nicht mehr.

11.August, Stoppt das Sterben im Mittelmeer

Demo der Aktion Seebrücke, auch gegen die Kriminalisierung der Menschenretter. Alle in Orange, der Farbe der Rettungswesten. Richtig gute Aktion und ein guter Auftakt für das Heimatprojekt vom Fonds Soziokultur und das "Was ist es Dir WERT?"projekt der Stadt. Schön!

Das Heimatprojekt

Deine Heimat - Meine Heimat - Unsere Heimat

gefördert vom Fonds Soziokultur

und der Stadt Osnabrück

2. Juni 2018

30 Jahre Museum am Schölerberg für Natur und Umwelt. Schöne Aktion vor dem Dom, "Wir machen aus einer Mücke einen Elefanten

 

11. Dezember 2017

Demo zum Nicolaiort. Kalt und mal wieder verregnet.

Geplant war, mit Abdelmajeed sein Plakat zu drucken. Das war nix.

30. September

Lichter in den Höfen

leider vollkommen verregnet. Das war nix. Schade für die Organisatoren.

28. September

Nach der Bundestagswahl

und kurz vor der niedersächsischen Landtagswahl auf dem Wochenmarkt am Stand der GRÜNEN - die 87% die NICHT AfD gewählt haben.

16. September

Finissage Atelier Hansen & Blieffert

Mit Abdelmajeed Abdalla, unserem geflohenen sudanesischen Läuferfreund von "Jede Oma zählt", ein gemeinsames Plakat - sein Text, verfasst zum Ende des Ramadan, und mein Fingerabdruck.

 

3. September

Das Flüchtlingsboot

am Piesberger Hafen, das Projekt "Mit Sicherheit gut ankommen". 80 Bronzefiguren auf diesem alten Kahn, der einmal über 280 Menschen über das Mittelmeer gebracht hat. Eine schöne Festivalatmoshäre am Kanal.

26. August

Kulturnacht

Endlich mal eine Kulturnacht mit gutem Wetter. Zum Jahresthema "Wort" ein Zitat von Chief Seattle: "Meine Worte sind wie Sterne, die niemals untergehen", in Sternen versteckt Liebe, Demut, Frieden, Natur und Freunde. Guter Platz in der Bierstraße und gut zu tun.

Burg auf Fehmarn

Im Sommer ein paarmal mit den Beltrettern unterwegs. Nette Leute. Druckaktionen mittwochs auf dem Wochenmarkt, gegen den absurden Plan, einen Tunnel unter dem Belt von Dänemark nach Fehmarn zu bauen.Man merkt, dass die Leute Urlaub haben und die Leute vom Land sowieso gelassener sind.

Extra dafür eine lange Presse gebaut. Kunststoffröhre vom Bau, mit Setzbeton gefüllt.

16. Mai

Ride of Silence

Die abendliche Radtour, einmal im Jahr, für die in den letzten zwölf Monaten in OS zu Tode gekommenen Radfahrer. Zweimal auch vor der Critical Mass gedruckt.

5. März 2017

Den ganzen Sonntag auf der Fahrradmesse für "Jede Oma zählt" gedruckt. 9000 Besucherinnen und Besucher.

15. Februar 2017

Susanne nach der Demo gegen die nächtlichen Abschiebungen:

Mir fiel (bei allem Optimismus auch) die Winterreise von Schubert ein: "Fremd bin ich eingezogen, fremd zieh ich wieder aus..."

Aber das Plakat erinnert immer daran, dass es auch anders geht. Dafür Dank an Manfreds Idee!!

VG Susanne

 

 

 

Ein kleiner Rückblick -                                                                   wie es zu dem Druckfahrrad gekommen ist

Über 120 Bücher in der Offenen Druckwerkstatt der Musik&Kunstschule der Stadt Osnabrück. Die Identität meiner künstlerischen Arbeit und der Kunstschularbeit.

Die Kriterien der außerschulischen kulturell-ästhetischen Bildung wirken lassen - umwegfreundlich, experimentell, zensurenfrei...

...sozialintegrativ und in einem eigenen Zeitrahmen.

Mit einer fünften Klasse der Hauptschule Innenstadt zur Preisverleihung in Berlin. Zahlreiche erste Preise, zweimal Kinder zum Olymp, zweimal Zeitbildstiftung, die Anerkennung als Hervorragende Bildungsidee...

Die Druckaktionen in der Stadt, nach dem Hurrikan Mitch, dem Tzunami im Pazifik, der Oderflut, ...

...nach Wirbelstürmen, Erdbeben, Hungersnöten...

...oder bei Aktionen gegen Pegida, NPD-Aufmärsche oder gegen Rassismus

Die Weltrekorddrucke, mit Kindern aus dem Kosovokrieg, 112 Meter, zum Hansetag in Osnabrück, 154 Meter, zur Fuball WM in Südafrika, 133 Meter und mit den Kindern der Rosenplatzschule unter dem Motto "Wir sind alle hier zu Hause", 154 Meter

Das Druckfahrrad auf dem Afrikamarkt vor dem Dom...

...mit der Rosenplatzinitiative auf dem Wochenmarkt am Riedenbach...

...und im Kunstraum hase29 mit zwei Schülerinnen von Ismail Türker auf der Ausstellungseröffnung "Die Weite suchen - die Flüchtlingsateliers von Abenteuer Kunst"

 

 

 

 

 

3. Februar 2017

Morgen startet der Blog.

Seit 1998 Druckaktionen mit der Musik&Kunstschule, Start nach dem Hurrican Mitch in Nicaragua, Sammlungen für Mosambique, nach dem Tzunami, für Haiti, anlässlich von Anti-NPD-Demos usw. 2014 dann der "Längste Holzschnitt der Welt - wir sind alle hier zu Hause", 354 Meter, und ab 2015 mit dem Druckfahrrad für Abenteuer Kunst e.V.

Morgen also mit Blog: Demo gegen die nächtlichen Abschiebungen von Flüchtlingen aus Osnabrück.

Bilder, wo die gedruckten Plakate gelandet sind, gerne mit ein paar Gedanken dazu, bitte an:  manfredblieffert@gmail.com

und damit Teil eines Sozialen Kunstwerkes werden.

Später mehr dazu.

 

 

3. Februar 2017

Morgen startet der Blog.

Seit 1998 Druckaktionen mit der Musik&Kunstschule, Start nach dem Hurrican Mitch in Nicaragua, Sammlungen für Mosambique, nach dem Tzunami, für Haiti, anlässlich von Anti-NPD-Demos usw. 2014 dann der "Längste Holzschnitt der Welt - wir sind alle hier zu Hause", 354 Meter, und ab 2015 mit dem Druckfahrrad für Abenteuer Kunst e.V.

Morgen also mit Blog: Demo gegen die nächtlichen Abschiebungen von Flüchtlingen aus Osnabrück.

Bilder, wo die gedruckten Plakate gelandet sind, gerne mit ein paar Gedanken dazu, bitte an:  manfredblieffert@gmail.com

und damit Teil eines Sozialen Kunstwerkes werden.

Später mehr dazu.